Liebesgeschichten und Heiratssachen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Inhalt ==
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Alfred arbeitet heimlich bei Herrn von Fett als Sekretär, um seiner geliebten Ulrike nahe zu sein. Sein Vater, der wohlhabende Marchese Vincelli, der niemals dieser nicht standesgemäßen Verbindung zustimmen würde, soll nichts davon erfahren. Im Gasthaus trifft er seinen einstmals vermögenden Schulfreund Buchner, der aber mittlerweile durch den Bankrott seines Vaters völlig mittellos, aber dennoch voll Hoffnung ist, seine geliebte Fanny, die Tochter des reichen Herrn von Fett, heiraten zu können. Im selben Wirtshaus ist auch der ebenfalls völlig mittellose Tunichtgut Nebel, ehemals der Bediente Buchners, als vorgeblicher „Baron Nebelstern“ abgestiegen. Er will Lucia Distel, die reiche Schwägerin Fetts, heiraten, um seine Finanzen aufzubessern. Um ins Haus des Herrn von Fett zu gelangen und um dem Wirt zu entgehen, der auf die Bezahlung seiner Schulden drängt, verdingt er sich zum Schein wieder als Bedienter Buchners und versucht die Geschehnisse zu seinem Vorteil zu lenken ...
Alfred arbeitet heimlich bei Herrn von Fett als Sekretär, um seiner geliebten Ulrike nahe zu sein. Sein Vater, der wohlhabende Marchese Vincelli, der niemals dieser nicht standesgemäßen Verbindung zustimmen würde, soll nichts davon erfahren. Im Gasthaus trifft er seinen einstmals vermögenden Schulfreund Buchner, der aber mittlerweile durch den Bankrott seines Vaters völlig mittellos, aber dennoch voll Hoffnung ist, seine geliebte Fanny, die Tochter des reichen Herrn von Fett, heiraten zu können. Im selben Wirtshaus ist auch der ebenfalls völlig mittellose Tunichtgut Nebel, ehemals der Bediente Buchners, als vorgeblicher „Baron Nebelstern“ abgestiegen. Er will Lucia Distel, die reiche Schwägerin Fetts, heiraten, um seine Finanzen aufzubessern. Um ins Haus des Herrn von Fett zu gelangen und um dem Wirt zu entgehen, der auf die Bezahlung seiner Schulden drängt, verdingt er sich zum Schein wieder als Bedienter Buchners und versucht die Geschehnisse zu seinem Vorteil zu lenken ...
[[Kategorie:Liebesgeschichten und Heiratssachen]]
[[Kategorie:Liebesgeschichten und Heiratssachen]]
[[Kategorie:Johann Nestroy]]
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2023, 08:33 Uhr

Lucia und Nebel
Posse mit Gesang in drei Akten
Johann Nestoy
Musik von Michael Hebenstreit
2013

Personen

FLORIAN FETT, ehemals Fleischselcher, jetzt Particulier. Thomas Wünsch
FANNY, dessen Tochter Tamara Lobenschuß
ULRIKE HOLM, entfernt mit Herrn von Fett verwandt Renate Ebermann
Doris Frank
LUCIA DISTEL, ledige Schwägerin des Herrn von Fett Margherita Ehart
ANTON BUCHNER, Kaufmannssohn Nikolina
MARCHESE VINCELLI Helmut Jahelka
ALFRED, dessen Sohn Margherita Ehart
DER WIRT zum silbernen Rappen Walter Vogl
DIE WIRTHIN Brigitta Schadeck
PHILIPPINE, Stubenmädchen, Inge Lobenschuß
GEORG, Erik Simonjan
Eva Peter-Culik
HEINRICH, Bediente bey Herrn von Fett Erik Simonjan
Eva Peter-Culik
KLING, Kammerdiener des Marchese Eva Peter-Culik
NEBEL Wolfgang Peter
SCHNECK, ein Landkutscher Eva Peter-Culik
EIN WÄCHTER Erik Simonjan
Eva Peter-Culik
HAUSKNECHT, KELLNER, MAGD im Gasthofe zum Silbernen Rappen
Die Handlung spielt in einem Dorfe in einiger Entfernung von der Hauptstadt, theils in dem Gasthofe, theils im Hause des Herrn von Fett.
Regie: Wolfgang Peter

Inhalt

Alfred arbeitet heimlich bei Herrn von Fett als Sekretär, um seiner geliebten Ulrike nahe zu sein. Sein Vater, der wohlhabende Marchese Vincelli, der niemals dieser nicht standesgemäßen Verbindung zustimmen würde, soll nichts davon erfahren. Im Gasthaus trifft er seinen einstmals vermögenden Schulfreund Buchner, der aber mittlerweile durch den Bankrott seines Vaters völlig mittellos, aber dennoch voll Hoffnung ist, seine geliebte Fanny, die Tochter des reichen Herrn von Fett, heiraten zu können. Im selben Wirtshaus ist auch der ebenfalls völlig mittellose Tunichtgut Nebel, ehemals der Bediente Buchners, als vorgeblicher „Baron Nebelstern“ abgestiegen. Er will Lucia Distel, die reiche Schwägerin Fetts, heiraten, um seine Finanzen aufzubessern. Um ins Haus des Herrn von Fett zu gelangen und um dem Wirt zu entgehen, der auf die Bezahlung seiner Schulden drängt, verdingt er sich zum Schein wieder als Bedienter Buchners und versucht die Geschehnisse zu seinem Vorteil zu lenken ...