Das Spiel von Liebe und Zufall: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Liebe 076.JPG|mini|400x400px|Lisette und Arlequin]] | |||
Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird. | Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird. | ||
Version vom 14. Juli 2023, 09:41 Uhr
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INHALT
Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird.
Die beiden Bediensteten in den Kleider ihrer Herrschaft sind einander sofort zugetan, es schmerzt sie nur ein wenig, schlussendlich doch eingestehen zu müssen, dass sie nur Dienstboten sind. Silva und Dorante verlieben sich ebenfalls augenblicklich ineinander, doch steht der angenommene Standesunterschied ihrer Liebe quälend im Wege. Als Dorante endlich gesteht, wer er wirklich ist, um Arlequin von einer Heirat mit der vermeintlichen Herrin des Hauses abzuhalten, gibt Silvia ihr Geheimnis nicht sofort preis. Sie will, dass Dorante bereit ist, sie auch als Zofe zu heiraten. Er ist es von ganzem Herzen - und so ist der glückliche Ausgang des Spiels gesichert.