Das Spiel von Liebe und Zufall: Unterschied zwischen den Versionen

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== INHALT ==
Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird.


Die beiden Bediensteten in den Kleider ihrer Herrschaft sind einander sofort zugetan, es schmerzt sie nur ein wenig, schlussendlich doch eingestehen zu müssen, dass sie nur Dienstboten sind. Silva und Dorante verlieben sich ebenfalls augenblicklich ineinander, doch steht der angenommene Standesunterschied ihrer Liebe quälend im Wege. Als Dorante endlich gesteht, wer er wirklich ist, um Arlequin von einer Heirat mit der vermeintlichen Herrin des Hauses abzuhalten, gibt Silvia ihr Geheimnis nicht sofort preis. Sie will, dass Dorante bereit ist, sie auch als Zofe zu heiraten. Er ist es von ganzem Herzen - und so ist der glückliche Ausgang des Spiels gesichert.
[[Kategorie:Das Spiel von Liebe und Zufall]]
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[[Kategorie:Marivaux]]
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Version vom 14. Juli 2023, 10:13 Uhr

Das Spiel von Liebe und Zufall
Pierre Carlet de Marivaux
2004

PERSONEN
Monsieur Orgon Walter Vogl
Mario, sein Sohn Leif-Börge Struck
Silvia, seine Tochter Margherita Ehart
Dorante Wolfgang Peter
Lisette, Kammerzofe der Silvia Danica Maria Schweiger-Kern
Arlequin, Diener des Dorante Christian Gruber

Das Stück spielt in Paris

Technik Kurt Schweiger
Kostüme Kostümhaus Wien
Regie Wolfgang Peter

INHALT

Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird.

Die beiden Bediensteten in den Kleider ihrer Herrschaft sind einander sofort zugetan, es schmerzt sie nur ein wenig, schlussendlich doch eingestehen zu müssen, dass sie nur Dienstboten sind. Silva und Dorante verlieben sich ebenfalls augenblicklich ineinander, doch steht der angenommene Standesunterschied ihrer Liebe quälend im Wege. Als Dorante endlich gesteht, wer er wirklich ist, um Arlequin von einer Heirat mit der vermeintlichen Herrin des Hauses abzuhalten, gibt Silvia ihr Geheimnis nicht sofort preis. Sie will, dass Dorante bereit ist, sie auch als Zofe zu heiraten. Er ist es von ganzem Herzen - und so ist der glückliche Ausgang des Spiels gesichert.