Das Spiel von Liebe und Zufall: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:Liebe 083.JPG|mini|400x400px|Dorante und Silvia]] | |||
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<center> | <center>('''Le Jeu de l'amour et du hasard''')</center> | ||
<center>'''Pierre Carlet de Marivaux'''</center> | <center>'''Pierre Carlet de Marivaux'''</center> | ||
<center><big>'''2004</big></center | <center><big>'''2004</big></center> | ||
|- | __TOC__ | ||
| | * [https://odysseetheater.at/images/e/e9/SPIEL_Plakat_2004.pdf Plakat] | ||
| | * [https://odysseetheater.at/images/c/cd/SPIEL_Einladungsfolder_2004.pdf Einladungsfolder] | ||
{| class=" | * [https://odysseetheater.at/images/d/d4/SPIEL_Programmfolder.pdf Programmfolder] | ||
* [https://odysseetheater.at/images/2/26/Marivaux_Le_jeu_de_lamour_et_de_hasard.pdf Französischer Originaltext] | |||
* [[A:Pierre Carlet de Marivaux|Pierre Carlet de Marivaux]] (1688-1763) | |||
* [[:Kategorie:Das Spiel von Liebe und Zufall|Fotos]] ([https://odysseetheater.at/images/1/11/SPIEL_Fotos.pdf auch als PDF]) | |||
* [[Das Spiel von Liebe und Zufall/Chronik|Chronik]] | |||
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== Personen == | |||
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|'''Monsieur Orgon''' | |'''Monsieur Orgon''' | ||
|''Walter Vogl'' | |width="210px"|''Walter Vogl'' | ||
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|'''Mario''', sein Sohn | |'''Mario''', sein Sohn | ||
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|''Wolfgang Peter'' | |''Wolfgang Peter'' | ||
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== INHALT == | |||
[[Datei:Liebe 076.JPG|mini|400x400px|Lisette und Arlequin]] | |||
Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird. | |||
Die beiden Bediensteten in den Kleider ihrer Herrschaft sind einander sofort zugetan, es schmerzt sie nur ein wenig, schlussendlich doch eingestehen zu müssen, dass sie nur Dienstboten sind. Silva und Dorante verlieben sich ebenfalls augenblicklich ineinander, doch steht der angenommene Standesunterschied ihrer Liebe quälend im Wege. Als Dorante endlich gesteht, wer er wirklich ist, um Arlequin von einer Heirat mit der vermeintlichen Herrin des Hauses abzuhalten, gibt Silvia ihr Geheimnis nicht sofort preis. Sie will, dass Dorante bereit ist, sie auch als Zofe zu heiraten. Er ist es von ganzem Herzen - und so ist der glückliche Ausgang des Spiels gesichert. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2023, 13:20 Uhr
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Personen
Monsieur Orgon | Walter Vogl |
Mario, sein Sohn | Leif-Börge Struck |
Silvia, seine Tochter | Margherita Ehart |
Dorante | Wolfgang Peter |
Lisette, Kammerzofe der Silvia | Danica Maria Schweiger-Kern |
Arlequin, Diener des Dorante | Christian Gruber |
Technik | Kurt Schweiger |
Kostüme | Kostümhaus Wien |
Regie | Wolfgang Peter |
INHALT
Silvia soll von ihrem Vater Orgon an Dorante verheiratet werden. Von vorneherein der Ehe gegenüber skeptisch eingestellt, bittet Silvia ihren Vater, Dorante zuvor unerkannt prüfen zu dürfen und will zu diesem Zweck die Rolle mit ihrer Zofe Lisette tauschen. Amüsiert gewährt Orgon ihr diese Gunst, weiß er doch, dass Dorante zufällig auf die gleiche Idee verfallen ist und die Identität mit der seines Dieners Arlequin vertauscht hat. Und so entfaltet sich ein turbulentes Verwechslungsspiel, das von Silvias Bruder Mario, der von seinem Vater in die ganze Sache eingeweiht wurde, noch kräftig geschürt wird.
Die beiden Bediensteten in den Kleider ihrer Herrschaft sind einander sofort zugetan, es schmerzt sie nur ein wenig, schlussendlich doch eingestehen zu müssen, dass sie nur Dienstboten sind. Silva und Dorante verlieben sich ebenfalls augenblicklich ineinander, doch steht der angenommene Standesunterschied ihrer Liebe quälend im Wege. Als Dorante endlich gesteht, wer er wirklich ist, um Arlequin von einer Heirat mit der vermeintlichen Herrin des Hauses abzuhalten, gibt Silvia ihr Geheimnis nicht sofort preis. Sie will, dass Dorante bereit ist, sie auch als Zofe zu heiraten. Er ist es von ganzem Herzen - und so ist der glückliche Ausgang des Spiels gesichert.