Pension Schöller: Unterschied zwischen den Versionen
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<center>'''Posse in drei Aufzügen'''</center> | <center>'''Posse in drei Aufzügen'''</center> | ||
<center>'''Carl Laufs'''</center> | <center><big>'''Carl Laufs'''</big></center> | ||
<center>nach einer Idee von Wilhelm Jacoby</center> | <center>nach einer Idee von Wilhelm Jacoby</center> | ||
<center>in der bearbeiteten Fassung<br>des ODYSSEE Theaters</center> | |||
<center><big>'''2010</big></center><br> | <center><big>'''2010</big></center><br> | ||
| | __TOC__ | ||
| | * [https://odysseetheater.at/images/7/76/Schoeller_Einladungsfolder.pdf Einladungsfolder] | ||
* [https://odysseetheater.at/images/b/b2/Schoeller_Programmfolder.pdf Programmfolder] | |||
{| class=" | * [https://odysseetheater.at/images/d/d6/Schoeller_Plakat.pdf Plakat] | ||
* [https://odysseetheater.at/images/7/70/Carl_Laufs_Pension_Schoeller.pdf Originaltext (Laufs)] | |||
* [https://odysseetheater.at/images/a/a4/Pension_Schoeller.pdf Bearbeiteter Text<br>des ODYSSEE Theaters] | |||
* [[:Kategorie:Pension Schöller|Fotos]] | |||
* [[Pension Schöller/Chronik|Chronik]] | |||
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== Personen == | |||
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| colspan="2" |'''Philipp Klapproth''' | | colspan="2" |'''Philipp Klapproth''' | ||
|''Johann Potakowskyj'' | |''Johann Potakowskyj'' | ||
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| colspan="3" |<center>'''Regie:''' ''Wolfgang Peter''</center> | | colspan="3" |<center>'''Regie:''' ''Wolfgang Peter''</center> | ||
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== Inhalt == | == Inhalt == | ||
[[Datei:Odyssee PensionSchoeller 029.jpg|mini|300x300px|Philipp und Eugen]] | |||
Der wohlhabende Gutsbesitzer Philipp Klapproth kann von seiner Schwester Ulrike und deren heiratslustiger Tochter Ida kaum von seinen immer neuen verrückten Einfällen abgehalten werden. Alfred, der mittellose Neffe Philipps, will ein Geschäft eröffnen. Philipp ist bereit, ihm günstigen Kredit zu gewähren – aber nur unter einer Bedingung: Alfred soll ihm zuvor ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besuchen. Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung seines Freundes Ernst Kissling in die Pension Schöller, die er als Irrenanstalt ausgibt. Alle Pensionsgäste dort sind ohnehin mehr oder weniger mit einem Tick behaftet, sodass der Onkel keinen Verdacht schöpft. Da ist der umtriebige Großwildjäger Bernhardy, die überdrehte Schriftstellerin Josephine, ein stets aufbrausender Major a.D., Schöllers Schwägerin Amalie, die verzweifelt einen passenden Schwiegersohn für ihre Tochter Friederike sucht, und endlich Eugen, Schöllers Ziehsohn, der zwar einen schweren Sprachfehler hat und kein "L" sprechen kann, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Schöller selbst, der Pensionsinhaber, macht zudem auf Philipp durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors. | Der wohlhabende Gutsbesitzer Philipp Klapproth kann von seiner Schwester Ulrike und deren heiratslustiger Tochter Ida kaum von seinen immer neuen verrückten Einfällen abgehalten werden. Alfred, der mittellose Neffe Philipps, will ein Geschäft eröffnen. Philipp ist bereit, ihm günstigen Kredit zu gewähren – aber nur unter einer Bedingung: Alfred soll ihm zuvor ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besuchen. Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung seines Freundes Ernst Kissling in die Pension Schöller, die er als Irrenanstalt ausgibt. Alle Pensionsgäste dort sind ohnehin mehr oder weniger mit einem Tick behaftet, sodass der Onkel keinen Verdacht schöpft. Da ist der umtriebige Großwildjäger Bernhardy, die überdrehte Schriftstellerin Josephine, ein stets aufbrausender Major a.D., Schöllers Schwägerin Amalie, die verzweifelt einen passenden Schwiegersohn für ihre Tochter Friederike sucht, und endlich Eugen, Schöllers Ziehsohn, der zwar einen schweren Sprachfehler hat und kein "L" sprechen kann, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Schöller selbst, der Pensionsinhaber, macht zudem auf Philipp durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors. | ||
Als am nächsten Tag diese ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum Schrecken Philipps in dessen Landhaus auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. Er sperrt sie trickreich der Reihe nach in verschiedene Zimmer seines Hauses ein und versucht eiligst den vermeintlichen Irrenarzt Schöller zu verständigen. Und so nehmen die Verwicklungen ihren unvermeidlichen Lauf(s) ... | Als am nächsten Tag diese ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum Schrecken Philipps in dessen Landhaus auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. Er sperrt sie trickreich der Reihe nach in verschiedene Zimmer seines Hauses ein und versucht eiligst den vermeintlichen Irrenarzt Schöller zu verständigen. Und so nehmen die Verwicklungen ihren unvermeidlichen Lauf(s) ... | ||
<center>[[Datei:Odyssee PensionSchoeller 060.jpg|zentriert|mini|900x900px|Bernhardy in voller Ausrüstung]]</center> | |||
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Aktuelle Version vom 22. Juli 2023, 09:56 Uhr
des ODYSSEE Theaters |
Personen
Philipp Klapproth | Johann Potakowskyj | |
Ulrike Sprosser, Witwe, seine Schwester | Margherita Ehart | |
Ida | } deren Töchter | Tamara Lobenschuß |
Franziska | Tamara Schöffmann | |
Alfred Klapproth | Georg Tüchert | |
Ernst Kissling, Maler, Alfreds Freund | Ulrich Radscheit | |
Fritz Bernhardy | Imre Szanto | |
Josephine Krüger, Schriftstellerin | Veronika Kerschbaum | |
Schöller, ehemaliger Musikdirektor | Christian Przidal | |
Amalie Pfeiffer, seine Schwägerin | Inge Lobenschuß | |
Friederike, ihre Tochter | Miel Wanka | |
Eugen Rümpel | Wolfgang Peter | |
Gröber, Major a. D. | Walter Vogl | |
Kellnerin | Elfriede Schmidt | |
Inhalt
Der wohlhabende Gutsbesitzer Philipp Klapproth kann von seiner Schwester Ulrike und deren heiratslustiger Tochter Ida kaum von seinen immer neuen verrückten Einfällen abgehalten werden. Alfred, der mittellose Neffe Philipps, will ein Geschäft eröffnen. Philipp ist bereit, ihm günstigen Kredit zu gewähren – aber nur unter einer Bedingung: Alfred soll ihm zuvor ermöglichen, eine Irrenanstalt zu besuchen. Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung seines Freundes Ernst Kissling in die Pension Schöller, die er als Irrenanstalt ausgibt. Alle Pensionsgäste dort sind ohnehin mehr oder weniger mit einem Tick behaftet, sodass der Onkel keinen Verdacht schöpft. Da ist der umtriebige Großwildjäger Bernhardy, die überdrehte Schriftstellerin Josephine, ein stets aufbrausender Major a.D., Schöllers Schwägerin Amalie, die verzweifelt einen passenden Schwiegersohn für ihre Tochter Friederike sucht, und endlich Eugen, Schöllers Ziehsohn, der zwar einen schweren Sprachfehler hat und kein "L" sprechen kann, sich aber doch für einen begnadeten Schauspieler hält. Schöller selbst, der Pensionsinhaber, macht zudem auf Philipp durchaus den Eindruck eines echten Irrenhausdirektors.
Als am nächsten Tag diese ganze verrückte Gesellschaft nach und nach zum Schrecken Philipps in dessen Landhaus auftaucht, ist er überzeugt, dass diese Irren der Anstalt entsprungen sind. Er sperrt sie trickreich der Reihe nach in verschiedene Zimmer seines Hauses ein und versucht eiligst den vermeintlichen Irrenarzt Schöller zu verständigen. Und so nehmen die Verwicklungen ihren unvermeidlichen Lauf(s) ...